Das Haus der Natur ist Museum, Science Center und Zoo in einem. Mit ca. 7.300 m 2 Ausstellungsfläche ist es das flächenmäßig größte und mit durchschnittlich 328.000 Eintritten auch das beliebteste Museum Salzburgs. Mit dieser Fläche und Eintrittszahl ist das Haus der Natur aber auch unter den größten und besucherstärksten Museen Österreichs.

 

About the Haus der Natur

The Haus der Natur is a museum, science centre and zoo all in one. With around 7,300 metres of exhibition space, it is the largest museum in Salzburg in terms of area and, with an average of 328,000 admissions, also the most popular. With this area and number of admissions, Haus der Natur is also one of the largest and most visited museums in Austria.

Von 26. April bis 29. April 2024 haben über 600 Städte auf der ganzen Welt bei der City Nature Challenge ein Ziel: so viele Tier-, Pilz- und Pflanzenarten digital zu erfassen wie möglich.
Alle können mitmachen: Citizen Scientists – also die Bevölkerung – dokumentieren an vier aufeinander folgenden Tagen die Artenvielfalt und teilen diese auf einer Beobachtungsplattform.

 

Österreichweites Zuchtprojekt am Haus der Natur für den Artenschutz von Mexikanischen Vieraugenkraken zusammen mit dem Haus des Meeres und dem Tiergarten Schönbrunn

Das Haus der Natur blickt auf ein Rekordjahr zurück und feiert 2024 sein 100-Jahr-Jubiläum mit einer Vorschau auf den Reptilien- und Amphibienzoo.

Von 8. März bis 9. März 2024 werden über 50 junge Forscher∙innen aus ganz Europa in der VEGA Sternwarte Haus der Natur zusammentreffen um ihre Forschungsprojekte
vorzustellen.

Die Künstlerin Nikola Irmer setzt sich seit 15 Jahren mit Tierpräparaten verschiedenster Naturkundemuseen auseinander. Ihre Porträts aus ornithologischen Sammlungen sind ab dem 16. Juni 2023 im Haus der Natur zu sehen.

Die Aquarelle von Mariloise Jordan zeigen Pflanzen oder Lebensgemeinschaften aus der Bergwelt der Hohen Tauern. Es ist bereits die dritte Zusammenarbeit der inzwischen 90-jährigen Künstlerin mit dem Haus der Natur.

Die neue Sonderausstellung gibt detaillierte Einblicke in Handwerk und Kunst der Präparation – von den Anfängen des einfachen Konservierens und „Ausstopfens“ bis hin zur meisterhaften Gestaltung naturnaher, lebensechter Exponate und Modelle.

Mit dieser neuen Ausstellung zieht eines der ganz großen Themen der Biologie dauerhaft im Haus der Natur ein – die Evolution. Anschaulich erzählt sie davon, welche Entwicklungen das Leben auf unserem Planeten genommen hat. Und dass wir Menschen ein Teil einer großen Vielfalt sind, aufgebaut aus den gleichen Bestandteilen wie alle Lebewesen.

Die von Paul Rustemeyer kuratierte Ausstellung ist eine ästhetische und gleichzeitig wissenschaftliche Expedition in das Innenleben von Turmalin-Kristallen.

„Strottner-Drechsler 1“ ist ein spektroskopisch bestätigter planetarischer Nebel im Sternbild Stier. Er wurde im Oktober 2019 vom deutsch-französischen Forscherteam Marcel Drechsler und Xavier Strottner entdeckt. Der Salzburger Astrofotograf Rochus Hess kann der Welt nun als erster zeigen, wie dieses Himmelsobjekt aussieht. Seine Aufnahme von „StDr1“ ist auf der VEGA-Sternwarte Haus der Natur entstanden.

Im Jahr 2014 präsentierte das Haus der Natur erstmals eine kritische Darstellung seiner Geschichte in Form einer Sonderausstellung. Nun findet diese zeithistorische Aufarbeitung Eingang in die Dauerausstellung im Bereich der Tibet-Dioramen, die dadurch zum Ort der Geschichte des Museums werden.

Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert schuf der Salzburger Paul Pfurtscheller naturwissenschaftliche Schultafeln, die durch ihre künstlerische und wissenschaftliche Qualität herausragend und in didaktischer Hinsicht bahnbrechend waren.

Eine 1.000 Meter dicke Eisdecke liegt über Salzburg, Mammuts grasen am Rande des Salzachgletschers, Höhlenlöwen halten Ausschau nach ihrer nächsten Beute … Mehr über die Faszination des Eiszeitalters, in dem wir übrigens immer noch stecken, erfahren Sie ab sofort im Haus der Natur. Die neue Dauerausstellung „Eiszeit und Klima“ gibt spannende Einblicke ...

Nach nur 14 Monaten Bauzeit geht direkt vor den Toren von Salzburg eine der modernsten öffentlichen Sternwarten Mitteleuropas in Betrieb. Die VEGA-Sternwarte Haus der Natur wird nicht nur ein Ort für Wissenschaft und Forschung, sondern stellt auch – ganz der Tradition des Museums folgend – ihren Bildungs- und gesellschaftlichen Auftrag in den Fokus.

Für die Ausstellung „Eiszeit und Klima“ hat ein katalanischer Künstler ein Mammut in Lebensgröße angefertigt. Das Tier ist 4,20 Meter lang, 3 Meter hoch und 800 Kilogramm schwer und wurde deshalb von einem Baukran über das Dach des Gebäudes in den Innenhof gehievt.

Die soeben in einem renommierten Fachjournal veröffentlichte Studie liefert einen weiteren Beweis für den – auch in Österreich stattfindenden – alarmierenden Rückgang an Tier- und Pflanzenarten.

Jetzt rückt der Sternenhimmel wirklich in greifbare Nähe: Der Rohbau der Sternwarte am Haunsberg steht. Bei der heute Vormittag erfolgten Gleichenfeier konnten die Räumlichkeiten des Observatoriums besichtigt werden. Das Bauvorhaben liegt exakt im Zeitplan.

Haus der Natur erweitert Angebot der inklusiven Naturvermittlung: Die neue Führung „Das Museum be-greifen“ schafft Barrierefreiheit für blinde und seheingeschränkte Menschen.

Viel Poesie steckt in der Sonderausstellung „Himmelsbilder“, in der uns die Fotografen der Arbeitsgruppe für Astronomie am Haus der Natur die Schönheit und Unendlichkeit unseres Universums vor Augen führen.

Mit dem am 30. Mai erfolgten Spatenstich haben die Bauarbeiten der Sternwarte am Haunsberg begonnen. Der Rohbau soll noch heuer abgeschlossen werden, im Sommer 2018 folgt die Fertigstellung. Der Bau des Observatoriums ist ein Meilenstein für das Haus der Natur, das als Bauherr und späterer Eigentümer der Liegenschaft fungiert. Denn die neue Sternwarte wird nicht nur ein Ort für Wissenschaft und Forschung, sondern stellt auch – ganz der Tradition des Museums folgend – ihren Bildungs- und gesellschaftlichen Auftrag in den Fokus.

Der Wettbewerb für Schulklassen zur Sonderausstellung „DAHOAM im Wandel“ im Haus der Natur sollte es zeigen: Wie stellt sich Salzburgs Jugend die Zukunft vor? Wie sehen unsere Städte und Gemeinden in 50 Jahren aus? Die Schüler*innen entwickelten ihr eigenes Bild, wie es mit Salzburg weitergehen soll, wird oder kann. Nachdem eine Jury die Werke prämierte, erfolgte am 19. April die Preisverleihung im Haus der Natur.

Karikaturen werfen scharfen Blick auf den Klimawandel

Die Ausstellung, die am 27. März 2017 im Salzburger Haus der Natur von der neuen schwedischen Botschafterin Helen Eduards eröffnet wird, zeigt das Thema Klimawandel aus Sicht schwedischer, slowakischer und österreichischer Karikaturist*innen. Schräg, pointiert, tiefgründig.

Haus der Natur holt Sterne vom Himmel

Vor 28 Jahren errichtete das Haus der Natur die kleine Volkssternwarte am Bergheimer Voggenberg. Durch das enorme Engagement der Astronomischen Arbeitsgruppe des Museums öffnete sie in all den Jahren unzähligen Schulklassen und Interessierten Einblicke in die Weiten des Universums. Diesem Ansturm und den technischen sowie betrieblichen Erfordernissen ist sie jedoch schon lange nicht mehr gewachsen. Die Initiative für einen Neubau kommt nun durch eine großzügige private Spende – Land, Stadt, Anrainergemeinden und Salzburg AG beteiligen sich an der Finanzierung.

Neue Sonderausstellung im Haus der Natur

Seine Illustrationen sind um die Welt gegangen, sein Zeichenstift ließ Bilder erstehen, die sich bei fast jedem Kind fest im Gedächtnis verankert haben. Im Haus der Natur präsentiert der mehrfach preisgekrönte Künstler Johann Brandstetter nun eine neue Facette seines Schaffens, den Bilderzyklus „Symbiosen“.

Wie oft hat man schon Gelegenheit, einem echten Astronauten zu begegnen?

Im Rahmen der internationalen Konferenz der Association of Space Explorers besuchen Astronaut*innen aus aller Welt Österreich. Am 5. Oktober, dem „Community Day“ schauten zwei von ihnen im Haus der Natur vorbei und standen Salzburgs Schüler*innen Rede und Antwort …

In seiner neuen Sonderausstellung zeigt das Haus der Natur, wie sich unsere Umwelt in den letzten 200 Jahren verändert hat.

Seit 200 Jahren gehört Salzburg zu Österreich. In dieser Zeitspanne haben weltweit die wohl umfassendsten Veränderungen der Menschheitsgeschichte stattgefunden. Die Ausstellung spannt einen facettenreichen Bogen vom globalen Kontext bis hin zu den vielfältigen Entwicklungen in Salzburgs Landschaft. Sie erzählt Geschichten dramatischer Veränderungen, aber auch Erfolgsgeschichten, die zeigen, dass Handeln zur Bewältigung von Problemen führt.

Neuauflage der coolsten Chemieshow Salzburgs im Haus der Natur

„The Magic Chemistry Show“ ist seit nunmehr sechs Jahren dauerhafter Publikumsmagnet im Haus der Natur – Anlass und Ansporn für den verantwortlichen Chemiker Fritz Struber, die Show völlig neu aufzulegen: Experimente wie „Grüner Flammentornado“, „Pringleskanone“ oder „Chemische Ampel“ sind nicht nur eindrucksvoll, sie offenbaren auch einen lehrreichen Einblick in die Welt der Atome, Moleküle und Reaktionen.

Mit seiner aktuellen Sonderschau nähert sich das Haus der Natur dem Thema der schwindenden Artenvielfalt von der künstlerischen Seite.

Die Vielfalt des Lebens auf der Erde schwindet – nicht zuletzt durch das rücksichtslose Handeln des Menschen. Durch den fortschreitenden Verlust biologischer Vielfalt verlieren wir jedoch gewissermaßen ein Stück von uns selbst. Diese Betrachtung inspirierte den Künstler Christoph Buchegger zu seinen Arbeiten.

Wie fühlt es sich an, wenn man älter wird? Wenn bestimmte Bewegungen plötzlich eingeschränkt sind? Wenn man nicht mehr so gut sieht oder hört und für manche Dinge einfach länger braucht? Jugendliche wissen oft kaum über die körperliche Verfassung älterer Menschen Bescheid, dabei würde das den einen oder anderen Konflikt zwischen den Generationen bestimmt entschärfen!

„Die Säugetiere Salzburgs“ von Eberhard Stüber, Robert Lindner und Maria Jerabek – Präsentation des ersten umfassenden Buches heimischer Säugetiere im Haus der Natur

In dieser Monographie wird erstmals das vorhandene Wissen über Biologie und Vorkommen der Säugetiere im Bundesland Salzburg zusammengefasst. Von der Mopsfledermaus zum Braunbär, von der Zwergspitzmaus zum Rothirsch, gibt diese wissenschaftliche Publikation einen umfassenden und detailreichen Einblick in diese attraktive Tiergruppe: Wunderschön bebildert, mit übersichtlichen Verbreitungskarten, Illustrationen und ergänzenden Informationen zu Gefährdung und Schutz der Säugetiere, präsentiert das Autorenteam um Eberhard Stüber ein Werk für alle Naturinteressierten.

Planeten, Sterne, Galaxien

Unser Universum steckt voller Geheimnisse und rätselhafter Phänomene: Schwarze Löcher, Urknall, Supernovae … – die Faszination an der Ergründung des Weltalls begleitet uns Menschen seit jeher. Die neue Weltraumausstellung im Haus der Natur entführt zu einer Reise durch Raum und Zeit. Mit viel Interaktion erkundet man die Planeten unseres Sonnensystems, beobachtet Sterne bei ihrem Werden und Vergehen und ergründet die kosmischen Einflüsse, die unsere Erde lenken. Außerirdisch gut: Von Sputnik 1 und Mondlandung bis hin zur Marsmission erlebt man die Sternstunden der Raumfahrt.

Wale sind die Riesen der Meere und wahre Rekordhalter. Ein Blauwal wird so lang wie drei Autobusse, Orcas schwimmen bis zu 55 km/h schnell und ein Pottwal taucht in Tiefen bis 3.000 Meter. Kaum ein anderes Säugetier übt eine derartige Faszination auf den Menschen aus. Das Haus der Natur widmet den Walen nun eine Sonder-ausstellung, die auf vielfältige Weise von ihrer Lebenswelt erzählt.

Im 90. Jahr seines Bestehens widmet sich eine Sonderausstellung der Geschichte des Museums.

Die Ausstellung schildert die Entwicklung des Museums von den Anfängen als Ornithologische Station über die Gründung des neuen Museums für Naturkunde bis zum Ende der Direktion des Museumsgründers Eduard Paul Tratz. Sie beleuchtet dabei insbesondere die Rolle des Museums während der Zeit des Nationalsozialismus, in der das Haus der Natur in die SS-Wissenschafts-organisation „Das Ahnenerbe" integriert war.

Unrechtmäßige Aneignungen während der NS-Zeit und Restitution

Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich erfolgte die Integration des Museums Haus der Natur in die SS-Forschungsorganisation "Ahnenerbe". In der Folgezeit gelangten viele Objekte als Raubgut an das Museum. Die Ergebnisse aktueller Forschungen zeigen erstmals einen kompletten Überblick über diese unrechtmäßigen Aneignungen und ermöglichen nun eine abschließende Phase der Restitution.

In 35 großformatigen Fotos zeigt diese Ausstellung ursprüngliche Naturlandschaften im Nationalpark Hohe Tauern. Ferdinand Rieder, Hobbyfotograf, Bergführer und Mitarbeiter des Nationalparks Hohe Tauern ist es gelungen, sowohl die sanften und vertrauten als auch die abweisenden oder wilden Seiten der Hochgebirgslandschaft abzulichten. Faszinierende Lichtstimmungen und ungewöhnliche Perspektiven ermöglichen es so, das Hochgebirge mit anderen Augen zu sehen.

Die Lebendtierabteilungen im Haus der Natur blicken auf eine bewegte Geschichte zurück, seit 30 Jahren sind sie ein absoluter Besuchermagnet im Museum. Und bis heute haben sie nichts von ihrer Faszination verloren, im Gegenteil, zum Jubiläum präsentieren sie sich in neuem Design!

Mit der Eröffnung des interaktiven Dioramas „Vielfalt im heimischen Wald“ führt das Haus der Natur die Dioramen-Technik ins 21. Jahrhundert.

Sonderausstellung "Human Footprint"

Rote Liste der gefährdeten Brutvögel Salzburgs

Nachwuchs bei den Blaupunkt-Rochen

Bionik - Natur inspiriert Technik

Paradiesvögel – gefiederte Top-Models und göttliche Verführer