Kleiner Kohlweißling (Pieris rapae)

Gefährdung

Da die Imagines recht mobil sind, und die Raupen einzeln leben und zudem recht anspruchslos sind, können kleinste Larvalhabitate genutzt werden, die auch aus einer einzelnen Raupen-Futterpflanze bestehen können, sofern diese an einem sonnigen Platz wächst. Somit ist der Kleine Kohlweißling eine der häufigsten Tagfalterarten Salzburgs (und Europas), und eine der wenigen Arten, die ohne Vorbehalt als nicht gefährdet angesehen werden können. Da die Raupen-Futterpflanzen oft ruderal gedeihen, ist eine Förderung der Bestände dieser Falterart durch menschliche Aktivitäten sogar oft gegeben.

Rote Liste Status im gesamten Bundesland Salzburg und in Österreich: Nicht gefährdet (Least Concern, LC)

Pieris rapae - Bild: P. Gros

Verbreitung in Salzburg

Als Kulturfolger ist der Kleine Kohlweißling in Salzburg über alle Landesteile weit verbreitet.