HERPATHON – 24 Stunden Kartierungswettbewerb

Amphibien- und Reptilienkartierungswettrennen im Zeichen des Naturschutzes!

Am 11. Mai 2019 findet inspiriert vom Birdrace der erste Salzburger Herpathon statt. Teams werden in ganz Salzburg in einem 24-stündigen Wettbewerb antreten, um so viele Amphibien- und Reptilien-Beobachtungen wie möglich zu sammeln. Je mehr Arten und je mehr Beobachtungen desto besser! Alle Beobachtungen sind standardisiert zu erfassen und werden in die Biodiversitätsdatenbank am Haus der Natur übernommen. Die Daten stehen so dem Artenschutz zur Verfügung.

Die Gewinner werden im Sommer bekannt gegeben. Auf die drei bestplatzierten Teams warten spannende Preise.

Teams bitte unter peter.kaufmann@hausdernatur.at voranmelden!

Regeln:

Der Herpathon startet am Samstag dem 11. Mai um 15:00 und endet am Sonntag dem 12. Mai um 15:00. Es werden nur Beobachtungen in diesem Zeitraum gezählt. Teams müssen aus mindestens zwei Personen bestehen.

Jede Beobachtung (unabhängig von der Individuenzahl) bringt einen Punkt und jede neue Art bringt fünf Punkte. Außerdem wurde anhand der Datenlage ein Gebietsschlüssel errechnet, sodass Beobachtungen in schlechter erfassten Regionen Salzburgs mehr Punkte bringen.

Beobachtungen im Flachgau und der Stadt Salzburg zählen einfach, Beobachtungen im Tennengau zählen anderthalbfach und Beobachtungen in den Gebirgsgauen (Pongau, Pinzgau und Lungau) zählen doppelt.

Karte Herpathon

Es bleibt jedem Team selbst überlassen, ob die Beobachtungen mit dem Erhebungsbogen oder digital mittels Observation erfasst werden. Die Daten sind bis Ende Mai an peter.kaufmann@hausdernatur.at zu übermitteln. Belegfotos sind nicht notwendig, wir freuen uns aber über Fotos schöner Beobachtungen oder der Teams in Aktion!

Es sind alle Verkehrsmittel erlaubt. Betretungsverbote von Schutzgebieten und Privatgrundstücken sind zu beachten. Außerdem ist die Störung der Tiere minimal zu halten und das geltende (Naturschutz-) Gesetz einzuhalten.

Ergänzende Anmerkung: Um zu vermeiden, dass Beobachtungen mehrerer Individuen in unnötig viele Einzelbeobachtungen zerlegt werden, gelten (verändert nach der Kartierungsanleitung von Kyek & Cabela, 2006) folgende Regeln:
- Mehrere Individuen der selben Art, die eindeutig dem selben Biotop (Gewässer, Waldrand, Gemäuer etc.) zuzuordnen sind, werden als eine Beobachtung erfasst.
- Liegen die Fundpunkte innerhalb eines Biotops weiter als 25 Meter voneinander entfernt, so können diese als einzelne Beobachtungen erfasst werden.

Rechenbeispiel:

Team A tritt im Tennengau an und beobachtet eine Äskulapnatter, eine Ringelnatter und an zwei Punkten Zauneidechsen. Außerdem werden abends an zwei Gewässern rufende Laub- und Seefrösche gehört.

Das Team hat also acht Beobachtungen von fünf verschiedenen Arten. Außerdem zählen Beobachtungen aus dem Tennengau anderthalbfach. Es ergeben sich somit  (5*5) + (8*1,5)  = 37 Punkte.

 

Der Salzburger Herpathon wird von der Chimaira Buchhandels GmbH unterstützt – Wir danken herzlich!

https://www.chimaira.de/

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